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8 Tipps für Unternehmungen in der Lüneburger Heide

Herzlich Willkommen in meiner Heimat, der Lüneburger Heide, jedenfalls gedanklich. Ich nehme dich mit auf einen kleinen Ausflug und zeige dir, was Du in meiner Heimat erleben kannst, denn die Lüneburger Heide ist mehr als die typische Heidelandschaft. Dennoch hat diese natürlich die größte Bedeutung in dieser Region und ist im August besonders schön. Zu dieser Zeit hat sie Ihre Blütezeit und strahlt in einem wunderschönen lila bis das Auge reicht. Meine drei liebsten Orte um die Heidelandschaft zu genießen sind Sudermühlen, der Totengrund und der Wilseder Berg. 

Heide Sudermühlen

Die Heidelandschaft in Sudermühlen eignet sich perfekt, wenn ihr nicht weit laufen wollt, um die Heide zu bestaunen. Geparkt wird am Hotel Hof Sudermühlen*, von dort aus seid ihr nur etwa einhundert Meter von der Heidelandschaft entfernt. Der Rundweg ist in einer guten halben Stunde geschafft. Unterwegs stehen einige Bänke, die sich für eine kurze Pause bestens eignen.

Heide Totengrund

Ein bisschen weiter müsst ihr gehen, um zum Totengrund zu kommen, aber ich verspreche euch es lohnt sich. Ich liebe die Sonnenuntergänge am Totengrund. Ihr könnt einmal um den Totengrund spazieren. Folgt hierzu einfach den Schildern des Pfades, aber Achtung, es geht auf und ab. Solltet ihr euch den Sonnenuntergang auf dem Hügel anschauen passt auf dem Rückweg auf, denn es sind viele Wurzeln, über die man schnell stolpert. Ich spreche aus Erfahrung. 🙂 Als Ausgangspunkt eignen sich Niederhaverbeck oder Volkwardingen am besten, von hier ist es jeweils eine Stunde zu Fuß.

 

Wilseder Berg

Der Wilseder Berg ist wohl einer der bekanntesten Orte und wird als Herz der Lüneburger Heide bezeichnet. Hier blüht die Heide bis das Auge reicht. Vom Berg aus habt ihr einen ganz tollen Blick in die Heidelandschaft und könnt bei klarer Sicht sogar bis Hamburg schauen. Mit etwas Glück begegnet ihr zwischendurch noch einer Heidschnuckenherde. Am besten erreicht ihr den Wilseder Berg ab Niederhaverbeck, von hier habt ihr etwa eine Strecke von 4,5km vor euch, die in einer guten Stunde zu schaffen ist.

Kutschfahrt

Eine Kutschfahrt solltet ihr in keinem Fall verpassen. Von Pferden durch die Heidelandschaft kutschiert zu werden, zeigt euch noch ganz andere Wege, die zu Fuß oftmals nicht erreichbar sind oder eine Tageswanderung erfordern. Als Ausgangspunkt eignet sich Undeloh perfekt. Ein kleiner Ort in dem ihr euch vor oder nach der Kutschfahrt mit einem Stück Kuchen stärken könnt. Oftmals macht ihr bei der Route mit der Kutsche zwischendrin einen kleinen Halt, der sich perfekt für ein kleines Picknick eignet.

Pietzmoor

Das Pietzmoor ist das größte zusammenhängende Moor in der Lüneburger Heide. Rund um das Pietzmoor erstreckt sich ein Wanderweg, um die Natur des Moores zu erkunden. So könnt ihr hier unter anderem Kreuzotter, Eidechsen und Kraniche entdecken. Der Kranich zieht hier sogar seine Jungen auf.

Baumwipfelpfad

Baumwipfelpfade sind mittlerweile eine tolle Attraktion in Deutschland. Auch in der Heide im „Heide Himmel“ habt ihr die Möglichkeit einen Baumwipfelpfad zu erkunden. Das Besondere daran ist nicht nur der tolle Ausblick vom Turm bis nach Hamburg, sondern dass der Baumwipfelpfad an einen Tierpark angebunden ist. Vom Weg aus könnt ihr also einige Tiere von oben beobachten.

Luhmühlen

Luhmühlen ist ein sehr kleines Dorf, das euch einiges an Events zu bieten hat. Man munkelt, dass in diesem Ort mehr Pferde als Menschen wohnen. Jedes Jahr finden hier etliche Reitturniere statt, die ein Muss für jeden Pferdefreund sind. Mir persönlich gefallen die Geländeritte als Teil der Vielseitigkeit am Besten.

Wenn das Event Gelände gerade einmal nicht für Reiter und Pferd zur Verfügung steht, finden hier einige Festivals statt. Das bekannteste ist das Summerstale.

Lüneburg

Solltet ihr in der Lüneburger Heide unterwegs sein, ist ein Besuch in Lüneburg ein absolutes Muss. Macht es unbedingt, denn diese Stadt ist einfach nur schön!

Angefangen am Rathausmarkt über die kleinen Einkaufsgassen zum Sande, den Kurpark oder Liebesgrund. Diese Stadt hat wirklich einiges zu bieten. Am liebsten bin ich am Stint, einem kleinen Hafen im Wasserviertel der Stadt, der früher für den Transport von Salz genutzt wurde. Weitere Tipps für einen Tagesausflug nach Lüneburg findest Du hier.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß in meiner Heimat und hoffe ihr genießt die tolle Landschaft und die Stadt Lüneburg in vollen Zügen. 

Louisa 

Dieser Blogbeitrag enthält unbezahlte Werbung für die Region Lüneburger Heide.
*unbezahlte Werbung